Neues Stoßwellenlithotripsiegerät wurde auf der Abteilung für Urologie unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Lusuardi im Universitätsklinikum Salzburg installiert.
Jährlich werden am Uniklinikum Salzburg 600 Patientinnen und Patienten mit Steinen in Niere, Galle, Harnwegen oder Bauchspeicheldrüse behandelt
Im Februar 1985 ging in der heutigen Uniklinik für Urologie und Andrologie der erste Lithotripter in Betrieb: Wellen, die durch Wasser erzeugt werden, zertrümmern Steine in Blase, Galle, Nieren oder Bauchspeicheldrüse. Das Gerät hatte damals noch die Größe einer Badewanne. Seit wenigen Tagen ist der neueste Lithotripter der dritten Generation im Einsatz. Die einstige „Badewanne“ schrumpfte auf einen wenige Zentimeter breiten Wasserfilm mit rund 30 Zentimetern Durchmesser.
„An fünf Tagen pro Wochen werden in unserer Uniklinik – auch in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Unikliniken für Chirurgie sowie Innere Medizin I – Patientinnen und Patientinnen mit Steinen behandelt“, erklärt Professor Lukas Lusuardi, Vorstand der Uniklinik für Urologie und Andrologie. 90 Prozent aller Steinpatientinnen und -patienten werden in Salzburg am Uniklinikum Salzburg behandelt – jährlich sind das rund 600 Personen.
Im Zeitraffervideo können Sie den Aufbau des neuen endourologischen Arbeitsplatz mit extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie ansehen.
Dabei handelt es sich um einen MODULITH® SLX-F2 FD21 von STORZ MEDICAL, im März 2021 in der Urologie im Universitätsklinikum für Urologie und Andrologie Salzburg installiert wurde!
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Erfolgreiche Endourologie & unübertroffene Stoßwellenquelle
Der MODULITH® SLX-F2 ist als multifunktionale Systemlösung für weitere urologische Behandlungen ausgelegt. So ermöglicht er beispielsweise auch das Einlegen eines Doppel-J-Stents oder die Durchführung einer URS auf dem Patiententisch.
Die wichtigste Komponente eines Lithotripsiegerätes ist die Therapiequelle. Sie bestimmt nicht nur die Zertrümmerungseffizienz, sondern auch die Möglichkeiten der Integration der verschiedenen Ortungsverfahren. STORZ MEDICAL hat mit der von ihr patentierten Zylinderquelle ein eigenständiges Stosswellenerzeugungsverfahren entwickelt und bringt dieses exklusiv in Ihren Stosswellengeräten zum Einsatz. Dadurch wird eine unangefochten hohe Zertrümmerungsleistung bei großer Eindringtiefe (165 mm) und geringen Nebenwirkungen erreicht.
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